
Schon wenige Tage nach der Flutkatastrophe im Juli dieses Jahres ist Marcel Düren (Vorstand der KG) das erste Mal nach Ahrweiler gefahren, um zu helfen. Seitdem ist er an
jedem Wochenende in der Region und bringt vor allem Sach- und Lebensmittelspenden in das betroffene Gebiet. „Was ich dort gesehen habe, ist unbeschreiblich. Es ist so viel zerstört“, sagte der Stommelner im Gespräch mit Bürgermeister Frank Keppeler.
Vor Ort ist er auf das Projekt „60 Spielplätze für das Ahrtal“ der Gruppierung „Eifel für Eifel“
aufmerksam geworden. Er berichtete davon dem Vorstand der KG Stommeler Buure, deren
Mitglied er ist. „So entstand die Idee, dass wir die Patenschaft über einen der Spielplätze
übernehmen, die wiederaufgebaut werden müssen“, erläuterte KG-Präsident Hans-Peter
Hasche. Auch die Mühlenritter, die innerhalb der Stommeler Buure als Förderer agieren und sich für soziale Zwecke einsetzen, waren schnell mit dabei. „Dieses Engagement passt genau zu unseren Zielen“, fügte der Erste Mühlenritter Hans-Georg Simons hinzu.
Bürgermeister Keppeler zeigte sich beeindruckt von diesem Einsatz. „Die Flutkatastrophe hat die Existenz vieler Menschen vernichtet. Gerade die Kinder sind von der Situation sehr
betroffen und brauchen wieder Raum zum Spielen. Das Projekt der KG Stommeler Buure
bringt ein Stück Alltag und Normalität zurück“, sagte Bürgermeister Keppeler.
Wie KG-Präsident Hasche berichtet, hat die Karnevalsgesellschaft ein Spendenkonto
eingerichtet und spendet außerdem drei Euro für jeden verkauften Sessionsorden.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der KG Stommelerbuure.
Kommentar hinzufügen
Kommentare